Der Name von diesem Forschungs-Projekt ist:

Teilhabe Digital.

Es geht um neue Technik

für Menschen mit geistigen Behinderungen.

Das Forschungs-Projekt wird ausführlich geplant.

Ein Forschungs-Projekt braucht viel Zeit. 

Das Forschungs-Projekt hat von 2019 bis 2024 gedauert.

Das ist ein Forschungs-Projekt von

der Katholischen Hochschule Freiburg.

Zusammen mit der Hochschule in Furtwangen.

Und der Hochschule in Karlsruhe. 

Welches Ziel hat das Forschungs-Projekt?

Das Ziel vom Forschungs-Projekt ist:

Menschen mit geistigen Behinderungen

sollen besser am Leben in unserer Gesellschaft teilhaben können.

Teilhaben bedeutet: dabei sein und mit machen.

Wie soll die Teilhabe verbessert werden?

Menschen mit geistigen Behinderungen und ihre Familien

und Betreuer sollen etwas Neues lernen. 

Sie lernen neue Technik-Sachen kennen.

Und lernen sie zu benutzen.

Zum Beispiel Tablets.

Oder Navigations-Geräte.

Navigation ist ein Fremd-Wort.

Ein Navigations-Gerät ist ähnlich

wie eine technische Land-Karte. 

Es weiß, wo man gerade ist.

Und es hilft einem beim Suchen.

Das wird im Forschungsprojekt gemacht:

Wir befragen Menschen mit geistigen Behinderungen:

Was gibt es für Schwierigkeiten in der Teilhabe?

Und was gibt es für Wünsche?

Wir machen Fall-Studien.

Das bedeutet:

Wir finden technische Lösungen.

Zum Beispiel:

Ein passendes Navigations-Gerät.

Die technischen Lösungen werden dann

an jede Person persönlich angepasst.

Und die technischen Lösungen werden getestet.

Es wird geschaut, ob sie passend sind.

Es werden Interviews geführt. 

Interview ist ein englisches Wort.
 Man spricht es so: Inter-wiu.
 Ein Interview ist eine Befragung.
 Die Befragung hat das Ziel bestimmte Sachen heraus zu

finden.

Und teilnehmende Beobachtungen.

Das bedeutet:

Forscher schauen den Menschen zu.

Zum Beispiel:

  • Bei ihrer Arbeit
  • In ihrer Freizeit

Mit dem Ziel heraus zu finden:

  • Wie wird die Technik als Hilfe angenommen?
  • Verbessert die Technik die Teilhabe?
  • Gibt es durch die Hilfe der Technik weniger Barrieren?

Mitarbeiter in Wohn-Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen werden befragt.

Wir sammeln alles was wir bis dahin erfahren und gelernt haben.

Und dann erarbeiten wir daraus Maßnahmen.

Man kann auch sagen: Aktionen.

Die Aktionen sollen Inklusion für Bewohner

von Einrichtungen möglich machen.

Technik soll dabei helfen.

Alle Menschen sollen Vorteile von der Technik haben.

Es soll auch ein Wissens-Austausch stattfinden. 

Dafür werden aus den Erfahrungen vom Forschungs-Projekt

Tipps und Praxis-Leit-Fäden erarbeitet.

Ein Leit-Faden ist eine Art Ratgeber.

Auf unserer Internet-Seite berichten wir von Neuem im Projekt.

Dazu schreiben wir Texte.

Diese Texte nennen wir „Beiträge“.

Wir bemühen uns, viele Beiträge auch in Einfacher Sprache zu schreiben. 

Der Text in Einfacher Sprache steht dann unten.

Die Beiträge finden Sie hier.

Einen Leit-Faden in Einfacher Sprache finden Sie hier.

Genderhinweis in Einfacher Sprache

Manche Texte auf dieser Internet-Seite sind nur in männlicher Sprache geschrieben.

Zum Beispiel: im Text steht nur das Wort Forscher.

Forscher können auch Frauen sein.

Wir schreiben das so,

weil man den Text dann besser lesen kann. 

Wir wollen damit niemanden verletzen.

Frauen sind genauso wichtig wie Männer.